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Ausschreibung: Deutschland  Teilchenbeschleuniger  FAIR Rahmenvertrag für Mobilkran-Einsätze - DEU-Darmstadt
Teilchenbeschleuniger
Dokument Nr...: 371987-2025 (ID: 2025061001591792988)
Veröffentlicht: 10.06.2025
*
  DEU-Darmstadt: Deutschland  Teilchenbeschleuniger  FAIR Rahmenvertrag
für Mobilkran-Einsätze
   2025/S 109/2025 371987
   Deutschland  Teilchenbeschleuniger  FAIR Rahmenvertrag für Mobilkran-Einsätze
   OJ S 109/2025 10/06/2025
   Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung  Standardregelung
   Lieferungen
   1. Beschaffer
       1.1. Beschaffer
	    Offizielle Bezeichnung: FAIR - Facility for Antiproton and Ion Research in Europe GmbH
	    E-Mail: proekf01@gsi.de
            Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrolliertes öffentliches
	    Unternehmen
            Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
   2. Verfahren
       2.1. Verfahren
            Titel: FAIR Rahmenvertrag für Mobilkran-Einsätze
            Beschreibung: Auf der FAIR-Baustelle und dem GSI-Campus kommen mobile Kräne zum
	    Einsatz, um hochempfindliche supraleitende Magnete zu entladen. Diese Komponenten
            wiegen bis zu 70 Tonnen und erfordern eine Ausladung von bis zu 11 Metern - Präzision und
            Vorsicht sind hier entscheidend! In den nächsten zwei bis drei Jahren sind mindestens 35
            solcher Einsätze geplant.
	    Kennung des Verfahrens: 42220e85-353e-49fe-a5a5-6586f5a5a1fc
            Interne Kennung: 01/2600028178_RV_Mobilkran-Einsätze_2025
	    Verfahrensart: Offenes Verfahren
	    Das Verfahren wird beschleunigt: nein
     2.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Lieferungen
	    Haupteinstufung (cpv): 31643000 Teilchenbeschleuniger
     2.1.2. Erfüllungsort
	    Postanschrift: Planckstr. 1
	    Stadt: Darmstadt
	    Postleitzahl: 64291
	    Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
	    Land: Deutschland
     2.1.4. Allgemeine Informationen
            Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS0YYEYTCM1X6J5 Die
            Vergabeunterlagen werden elektronisch auf www.dtvp.de bereitgestellt und können dort nach
	    einer kostenlosen Registrierung heruntergeladen werden. Die Vergabestelle akzeptiert
            folgende Arten der Angebotsabgabe: Elektronisch in Textform Die Übermittlung der Angebote
            in elektronischer Form erfolgt fristgerecht über den Vergabemarktplatz DTVP (Deutsches
            Vergabeportal). URL: http://www.dtvp.de/Center/ Zur Wahrung der Textform gemäß § 126 b
            BGB bei Angebotsabgabe müssen die Bieter nachfolgende Angaben machen: - Bei
            natürlichen Personen ist der vollständige Name zu nennen (§12 BGB). - Bei juristischen
            Personen und Handelsgesellschaften (§ 17 BGB) ist der Firmenname zu nennen und die
              Rechtsform. Darüber hinaus ist der vollständige Name des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin zu
              nennen, der/die für die Firma das Angebot abgibt. Das Einfügen eines Firmenlogos reicht nicht
              aus. - Bei Bietergemeinschaften sind für jeden einzelnen Bieter die vorstehenden Angaben zu
              machen. Zu beachten ist, dass die Textform des § 126 b BGB im Vergaberecht nur
              eingehalten ist, wenn die Teilnahmeanträge/ Angebote verschlüsselt übermittelt werden. Eine
              E-Mail genügt nicht. Bei fehlerhaften / unvollständigen Angaben, welche die Textform gem. §
	      126 b BGB verletzen, werden die Angebote ausgeschlossen. Wir weisen darauf hin, dass bei
              etwaigen parallelen Teilnahmeanträgen bzw. Angeboten von verbundenen Unternehmen auf
              die Einhaltung der Grundsätze des Geheimwettbewerbs zu achten ist; spätestens auf
	      Nachfrage durch die Vergabestelle ist nachzuweisen, dass eine strikte Trennung in
	      personeller, organisatorischer und struktureller Hinsicht bei der Erstellung der
              Teilnahmeantrags- und Angebotsunterlagen gewährleistet gewesen ist (vgl. z.B. OLG
              Düsseldorf, Beschluss vom 13.04.2011 VII-Verg 4/11; VK Münster, Beschluss vom 22.04.2015
              - VK 1-12/15). Hinweis: Wird eines der geforderten Formblätter nicht form- bzw. fristgerecht
              eingereicht, kann dies zum Ausschluss des Angebotes führen. Fehlende oder unvollständige
              Dokumente können durch die Vergabestelle nachgefordert werden; die Bewerber können sich
	      aber nicht darauf verlassen, dass eine Nachforderung erfolgt. Am Ende fehlende Nachweise
              führen zum Ausschluss. Die einzureichenden Unterlagen werden automatisch an den dafür
	      vorgesehenen Stellen bekanntgegeben.
	      Rechtsgrundlage:
	      Richtlinie 2014/24/EU
	      vgv -
     2.1.6. Ausschlussgründe
            Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
            Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: siehe
            GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil
	    der Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
            Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: siehe GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung
            zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen, die das
	    Unternehmen eingereicht hat.
            Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
            siehe GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als
	    Bestandteil der Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
            Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: siehe GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur
            Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen, die das
	    Unternehmen eingereicht hat.
            Betrugsbekämpfung: siehe GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123,
	    124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
            Korruption: siehe GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB
	    als Bestandteil der Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
	    Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: siehe GSI-Formblatt-Eignung:
            Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen,
	    die das Unternehmen eingereicht hat.
            Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern: siehe GSI-Formblatt-Eignung:
            Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen,
	    die das Unternehmen eingereicht hat.
            Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: siehe GSI-
            Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der
	    Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
              Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: siehe GSI-Formblatt-Eignung:
              Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen,
	      die das Unternehmen eingereicht hat.
              Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: siehe GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung
              zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen, die das
	      Unternehmen eingereicht hat.
              Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: siehe GSI-Formblatt-Eignung:
              Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen,
	      die das Unternehmen eingereicht hat.
              Zahlungsunfähigkeit: siehe GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123,
	      124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
              Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: siehe GSI-Formblatt-
              Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der
	      Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
              Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: siehe GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur
              Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen, die das
	      Unternehmen eingereicht hat.
              Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: siehe GSI-
              Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der
	      Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
              Schweres berufliches Fehlverhalten: siehe GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur
              Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der Eignungsunterlagen, die das
	      Unternehmen eingereicht hat.
	      Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: siehe
              GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil
	      der Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
	      Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: siehe GSI-Formblatt-
              Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der
	      Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
	      Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: siehe GSI-
              Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der
	      Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
	      Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: siehe GSI-
              Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als Bestandteil der
	      Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
	      Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
              Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
              siehe GSI-Formblatt-Eignung: Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB als
	      Bestandteil der Eignungsunterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat.
   5. Los
       5.1. Los: LOT-0001
            Titel: FAIR Rahmenvertrag für Mobilkran-Einsätze
	    Beschreibung: Einsatz von Mobil-Kran, um hochempfindliche supraleitende Magnete zu
	    entladen.
            Interne Kennung: 01/2600028178_RV_Mobilkran-Einsätze_2025
     5.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Lieferungen
	      Haupteinstufung (cpv): 31643000 Teilchenbeschleuniger
     5.1.2. Erfüllungsort
	    Postanschrift: Planckstr. 1
	    Stadt: Darmstadt
	    Postleitzahl: 64291
	    Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
	    Land: Deutschland
     5.1.3. Geschätzte Dauer
	    Laufzeit: 29 Monate
     5.1.6. Allgemeine Informationen
            Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
	    Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
	    Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
            Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
            Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
            Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst#
     5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
	    Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     5.1.9. Eignungskriterien
	    Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
	    Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
	    Beschreibung: Beschreibung von Referenzprojekten (Mit dem Angebot; Mittels
            Eigenerklärung): Beschreibung von drei vergleichbaren Referenzprojekten, mit Angabe der auf
	    dem Formblatt abgefragten Projektdaten.
    5.1.10. Zuschlagskriterien
	    Kriterium:
	    Art: Preis
	    Bezeichnung: Preis
            Beschreibung: Preiskriterium für  Niedrigster Preis (ohne Kriterien)
	    Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
            Zuschlagskriterium  Zahl: 100,00
    5.1.11. Auftragsunterlagen
            Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
            Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 30/06/2025 23:59:59 (UTC+2)
            Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
	    Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice
	    /CXS0YYEYTCM1X6J5/documents
	    Ad-hoc-Kommunikationskanal:
	    URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYTCM1X6J5
    5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
            Bedingungen für die Einreichung:
	    Elektronische Einreichung: Erforderlich
            Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYTCM1X6J5
            Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
              Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
              Varianten: Nicht zulässig
              Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
              Frist für den Eingang der Angebote: 08/07/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
              Mitteleuropäische Sommerzeit
              Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 23 Tage
              Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
              Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
	      nachgereicht werden.
              Zusätzliche Informationen: GSI/FAIR behält sich eine Nachforderung von Unterlagen vor. Die
              Vertragsspartner können sich auf eine Nachforderung aber nicht verlassen. Letztendlich
              unvollständige Angebote werden nicht bezuschlagt.
              Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
              Eröffnungsdatum: 08/07/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
	      Sommerzeit
	      Auftragsbedingungen:
              Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
              Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
              Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: BGB-Gesellschaft mit gesamtschuldnerischer
              Haftung mit Listung aller Mitglieder und deren bevollmächtigter Vertreter inkl. Nennung eines
              bevollmächtigten Vertreters, der die Arbeitsgemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber
	      rechtsverbindlich vertritt. Mit dem Angebot ist eine von allen Gemeinschaftsmitgliedern
              rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung abzugeben, dass die federführende Firma als
              bevollmächtigter Vertreter die aufgeführten Gemeinschaftsmitglieder gegenüber dem
              Auftraggeber vertritt und mit Wirkung für jedes Mitglied für die vertragsgemäße Ausführung
	      der Leistung als Gesamtschuldner haftet.
              Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
              Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
	      Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
    5.1.15. Techniken
	    Rahmenvereinbarung:
	    Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
            Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
            Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
	    Kein dynamisches Beschaffungssystem
	    Elektronische Auktion: nein
    5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
            Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes
            Informationen über die Überprüfungsfristen: Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die
            Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 53123 Bonn Tel.: 0228 9499-0 Fax:
	    0228 9499-163 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Internet: http://www.bundeskartellamt.de
	    /SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html Der Bewerber /Bieter wird aufgefordert,
            die Teile seines Teilnahmeantrags (und später ggf. seines Angebots), die ein Betriebs- oder
            Geschäftsgeheimnis beinhal-ten, deutlich zu kennzeichnen. Geschieht dies nicht, kann die
            Vergabekammer im Falle eines Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer
            Zustimmung auf Einsicht in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist als
            Verga-bestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu verpflichtet, die
              Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3
              GWB). Bewerber / Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Best-
              immungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB).
	      Sieht sich ein am Auftrag interessierter Bewerber / Bieter durch Nichtbeach-tung von
              Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn
              Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
              der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, müssen spätestens bis zu
	      der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote)
              gegenüber der GSI geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 - 3 GWB). Teilt die
              GSI dem Bewerber / Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen so besteht die
              Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf
              Nachprüfung bei der o.g. Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter,
              deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
              Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach
              Absendung dieser Information durch die GSI geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax
              oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag
	      nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag
              möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein
              Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist
              nach § 134 GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die
              Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt
              werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalender-tagen ab Information
              über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss
              geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen
	      Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
              Kalendertage nach Veröffentli-chung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der
              Europäischen Union. ? Die Bewerber werden auf den rechtlichen Bedeutungsgehalt des § 160
	      Abs. 3 GWB hingewiesen, Abs. 3 GWB, insbesondere dessen Nr. 4: (1) Die Vergabekammer
              leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen,
              das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
              seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
	      macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
	      Vergabe-vorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
              unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
              Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
              Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
              Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
              aufgrund der Bekanntmachung er-kennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
              Bekanntmachung benann-ten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
              Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
              Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
              oder zur Ange-botsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
              Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
	      wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
              des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
              Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: FAIR -
	      Facility for Antiproton and Ion Research in Europe GmbH
              Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
	      Vergabekammer des Bundes
              Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: FAIR - Facility for Antiproton and Ion
	      Research in Europe GmbH
   8. Organisationen
       8.1. ORG-0001
	    Offizielle Bezeichnung: FAIR - Facility for Antiproton and Ion Research in Europe GmbH
	    Registrierungsnummer: DE 275 595 927
	    Postanschrift: Planckstr. 1
	    Stadt: Darmstadt
	    Postleitzahl: 64291
	    Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: proekf01@gsi.de
	    Telefon: +49 6159712574
	    Internetadresse: http://www.fair-center.de
	    Rollen dieser Organisation:
	    Beschaffer
            Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
            Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
       8.1. ORG-0002
	    Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
	    Registrierungsnummer: 022894990
	    Postanschrift: Villemomblerstr. 76
	    Stadt: Bonn
	    Postleitzahl: 53123
	    Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
	    Land: Deutschland
	    Kontaktperson: Vergabekammer des Bundes
	    E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
	    Telefon: +49 22894990
	    Internetadresse: https://www.bundeskartellamt.de
	    Rollen dieser Organisation:
            Überprüfungsstelle
            Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
       8.1. ORG-0003
            Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
	    Beschaffungsamts des BMI)
	    Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
	    Stadt: Bonn
	    Postleitzahl: 53119
	    Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
	    Telefon: +49228996100
	    Rollen dieser Organisation:
	    TED eSender
   Informationen zur Bekanntmachung
	      Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a0864104-6451-4101-b454-7460c82476e5 - 01
	      Formulartyp: Wettbewerb
              Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung  Standardregelung
	      Unterart der Bekanntmachung: 16
              Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 06/06/2025 11:39:34 (UTC+2) Osteuropäische
              Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
              Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
              ABl. S  Nummer der Ausgabe: 109/2025
              Datum der Veröffentlichung: 10/06/2025
Referenzen:
https://www.bundeskartellamt.de
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYTCM1X6J5
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYTCM1X6J5/documents
http://www.fair-center.de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202506/ausschreibung-371987-2025-DEU.txt
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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